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Donnerstag, 24. Januar 2019

Italien mit dem Wohnmobil - 3. Etappe

Rom bis Apulien

Am Tag unserer Abreise vom Stellplatz La Cerra umgibt uns dichter Nebel und es schüttet aus Eimern. Dabei den Smart verladen macht nicht wirklich viel Freude. Gegen 11 Uhr wird es etwas trockener....





Für die Rückfahrt haben wir die Strecke über Tivoli - nicht ganz so steil und eng.
Ohne eine Schramme und ohne den Smart zu verlieren, landen wir schließlich auf der Autostrada in Richtung Neapel.


Dieser Stellplatz liegt zwar auch wieder nicht so, dass man ihn mit dem Gespann gut anfahren kann, aber die Lage ist ansonsten sehr gut. Nicht weit zur Amalfiküste und sicherer als in Neapel;.
Zum Glück rufen wir vorher an..... der Stellplatz ist geschlossen.
Und jetzt? 
Das Wetter soll laut Vorhersage auch nicht so doll werden, also ziehen wir es vor weiter in den Süden zu fahren. Dort soll es in den nächsten Tagen trockener sein!!!
Wir fahren über die Abruzzen, hier schüttet es fürchterlich. Nach ca. 400 km erreichen wir spät Abends den Ort San Giovanni Rotondo.


Unser Stellplatz:

Area Sosta Attrezzata lo chalet Belvedere

Viale Padre Pio
71013 San Giovanni Rotondo

15 terrassierte Stellplätze an einer Trattoria - 15 Euro pro Nacht und Camper V+E

Die Zufahrt erfolgt über eine Schranke!

Wir sind zunächst einmal froh es am Abend noch bis Apulien geschafft zu haben, auch wenn die Trattoria geschlossen hat. 
Bei Tageslicht betrachtet entscheiden wir dann aber recht schnell weiterzufahren. Ausser einem weiten Blick ins Tal hat dieses Location im Winter nicht viel zu bieten. 

Also weiter in Richtung Süden. Die Strassen sind hier unten im Absatz des Stiefels um einiges besser. Meist 4 spurig ausgebaut und die Autostrada bringt uns nach 340 km nach Gallipoli.

Wir haben Glück, der ausgesuchte Stellplatz hat geöffnet, telefonisch war er nicht zu erreichen aber in unser App wurde er als ganzjährig geöffnet beschrieben.

Agri Campeggio Torre Sabea

Litoranea per Santa Maria al Bagno, SP108, 73014 Gallipoli LE

+390833?298273
Info@torresabea.it

Wir werden sehr freundlich empfangen und der Stellplatz hat ausreichend Platz für unser Gespann. V+E, alles vorhanden.




Die Altstadt von Gallipoli liegt ca.2 km entfernt.








Die Stadt lebt bis heute vom Fischfang. Der fangfrische Fisch wird direkt im Hafen angeboten.

Wir kaufen Thunfisch und Shrimps in absoluter Sushi Qualität - köstlich!!!


Thunfisch mit Pestognocchi und kleinen Tomaten und natürlich Olivenöl..... :-)

Die nächsten beiden Tage sind wir weniger aktiv, das Wetter ist ziemlich ungemütlich. Das WoMo wird ordentlich geschüttelt - Regen und Sturm- absolut nicht dazu geeignet dies Umgebung zu erkunden. Was soll's der Kühlschrank ist voll und wir haben genug zu tun, endlich kommen wir einmal dazu, etwas zu arbeiten.

Am 3. Tag ist das Meer immer noch ziemlich aufgewühlt, doch wir wagen uns wieder vor Tür.

Lecce steht heute auf dem Programm!














Wir entdecken ein phantastisches Fischrestaurant "La Cottura"



Ich wähle " Octupus gegrillt"



Es war "saulecker" !!!

In Gallipoli am Hafen sind wir Hafen war es heute besonders stürmisch.


Nach einem stürmischen Tag machen wir uns auf den Weg nach Nardò.

Die Stadt hat sicherlich ihre Blütezeit gehabt, davon zeugen die Gebäude. Doch es sieht alles in allem nicht sehr einladend aus. Die schönsten Spots haben wir jedoch eingefangen.
Auch diese Stadt erscheint uns zumindest imWinter wir ausgestorben. Wenige Einheimische und erst recht keine Touristen. Alle Restaurants haben geschlossen.

Das Highlight an diesem Tag ist der Abstecher zu einem Weingut:
Conti Zecca 

Im Smart ist viel Platz! ;-)

" saulecker"
In Gallipoli am Hafen war es heute besonders stürmisch.

Nach einem stürmischen Tag machen wir uns auf den Weg nach Nardò.
Die Stadt hat sicherlich ihre Blütezeit gehabt, davon zeugen die Gebäude. Doch es sieht alles in allem nicht sehr einladend aus. Die schönsten Spots haben wir jedoch eingefangen.
Auch diese Stadt erscheint uns zumindest imWinter wir ausgestorben. Wenige Einheimische und erst recht keine Touristen. Alle Restaurants haben geschlossen.


Das Highlight an diesem Tag ist der Abstecher zu einem Weingut:
Conti Zecca 

Im Smart ist viel Platz! ;-)

Dazu passt dann auch dieses Rezept aus Apulien :

OCTOPUS IM SUD
Zutaten für 4 Personen
  • 500 gr frischer Octopus
  • 4  Tomaten
  • 4 rote Zwiebel
  • 4 Stangen Staudensellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie
  • Peffer
  • Salz
  • 3 Esel Olivenöl
Den Octopus waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln putzen und würfeln die Blätter der Selleriestangen hacken die Stangen würfeln, die Knoblauchzehe zerkleinern, die Tomaten in Scheiben schneiden und Petersilie hacken.
3 Esslöffel Olivenöl leicht erhitzen und die Zwiebel, Selleriewürfe, Knoblauch und Tomatenscheiben 10 Min anschwitzen. Den Octopus hinzugeben und alles für etwa 10-15 Min weitergaren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie darüber streuen. Dazu passt geröstetes Baguette.


Wir verlassen den südlichsten Punkt unserer Reise und ziehen weiter nördlich nach Ostuni.
Unser Stellplatz ist wieder auf einem Agriturismo. Wir stehen sicher, aber ohne die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung. Deshalb werden wir diese Stellplatz hier nicht näher beschreiben.
Wir besuchen den kleinen Ort Alberobello und sind entzückt von den Trullis. 
Die ältesten Trulli hier stammen aus dem 14. Jahrhundert.






4. Etappe: https://womotraveller.blogspot.com/2019/02/italien-mit-dem-wohnmobil-4-etappe.html