Tag 50
Nach unserem letzten Stopp in Zaragoza, ging es weiter über die Pyrenäen nach Frankreich.
Es war für uns der erste Schnee im Jahr 2023, der uns von den Gipfeln ins Auge sprang. Vor nicht allzu langer Zeit hatte es hier heftig geschneit, doch heute waren die Temperaturen im Sonnenschein sehr erträglich. Die Menschen aus der Region nutzen diesen herrlichen Tag zum Skifahren. Es war für uns schwierig einen geeigneten Parkplatz zu finden.
Auf dem Speiseplan der Grand California Kombüse stand heute Lachs mit grünem Spargel und eine Limettenhollandaise. Mit einem 2- flammigen Kochfeld muss man schon ein wenig improvisieren. Zum Aufschlagen der Hollandaise benutzte ich den Milchschäumer.
Der Aufwand hat sich gelohnt, es schmeckte wunderbar.
In Bordeaux finden wir einen außergewöhnlich schönen Campingplatz, mit sehr guter Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel. Es ist aber auch ein guter Ausgangspunkt um Bordeaux mit dem Fahrrad zu erreichen. Vor dem CP kann man Fahrräder mieten.
Der Platz ist um kleine Seen herum angelegt und bietet besonders für Kinder ausgezeichnete Möglichkeiten.
Tag 52
Mit einem Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel in der Tasche nehmen wir Bordeaux in Angriff. Man kann es online erwerben unter https://www.infotbm.com/en
Die Straßenbahn brachte uns uns zum Börsenplatz. Leider ist der Platz im Winter nicht mit Wasser bedeckt und die schönen Spiegelungen waren heute nicht zu sehen.Es folgte ein Stadtrundgang in dem wir uns einen guten Eindruck machen konnten.
An der Kathedrale bzw. Hotel de Ville legten wir einen kulinarischen Zwischenstopp in der Pâtisserie von Pierre Mathieu ein.
Das Internet ist leider nicht in der Lage Geschmack zu übermitteln …. es war der Wahnsinn so was Köstliches haben wir noch nie gegessen. Ich kann nur sagen auf nach Bordeaux für alle die Schokolade lieben.
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| Mit 70% Schokolade …. Yummy Weiter ging es mit der Straßenbahn quer durch die Stadt… wo es uns gefiel sind wir ausgestiegen, bis zur Cité de Vin.  Grand Théâtre de Bordeaux  Le Grand Hôtel Intercontinetal   Monument auf Girondins - Denkmal zu Ehren der Girondisten in der französischen Revolution.  Cite de Vin Von hier ging es aufs Boot.       Matmut Atlantique - das Stadion  Bis zum WoMo mussten wir von der Endstation der Straßenbahn noch 1,5 km laufen…. Der Buss war gerade abgefahren. Ein kleiner Imbiss zum Abendessen und französische Chansons rundeten diesen tollen Tag ab.  Tintenfisch in Tomaten, Knoblauchsauce abgerundet mit Limette und gebratene Avocado aus der Grand California Kombüse. Tag 53 Von Bordeaux fuhren wir in Richtung Paulliac. Wir kamen an einigen Winzern vorbei. Wir.folgten dem einen oder anderen Hinweis auf einen Chateau, einige kannten wir vom Namen her.  Château Lamothe Bergeron  Auch diesem klangvollen Namen folgten wir. Als ich dann auf dem Hof ankam und nach der roten Mühle suchte, habe ich es nicht glauben können… eine andere rote Mühle war nicht ihn Sicht. HAHA….  Andere Weingüter, waren da schon etwas besser aufgestellt.  Eigentlich hatten wir in Paulliac einen Campingplatz ausgewählt um uns die Weingüter einmal näher ansehen zu können. Der CP hatte leider geschlossen und so mussten wir unsere Tour mit den Fahrrädern auf ein nächstes Mal verschieben. Stattdessen zog es uns wieder an den Atlantik und zwar nach Montalivet. Hier gibt es auch einen Aire Camping-Car Park, der immer geöffnet hat, direkt am Strand.   Tag 54 Eigentlich hatten wir geplant von der Halbinsel des Médoc mit der Fähre nach Royan zu fahren, jedoch wurde nichts daraus, weil die Fähre bestreikt wurde. Die andere Fähre bei Lamarque fährt im Winter aber auch nur sporadisch….. also mussten wir wieder zurück nach Bordeaux um über die Gironde zu kommen. Gegen Abend erreichten wir dann einen Stellplatz, bei Châtelaillon-Plage( Camping Car Park). Es war nebelig und so ersparten wir uns einen Spaziergang zum Strand. Tag 55 Dieser Tag lief auch nicht so wir geplant. Der Besuch auf der Il de Re machte uns bewusst, dass diese Insel im Sommer wegen der weitläufigen Strände besucht wird. Im Winter ist es hier ziemlich öde, besonders im Nebel.     Unser nächstes Ziel war La Rochelle. Die Stadt bietet nur einen Stellplatz an, der am Rande eines Industriegebiets liegt, die Lage gefiel uns absolut nicht. Die Idee, stattdessen den Campingplatz aufzusuchen war leider auch nicht die Beste. Der Campingplatz war geschlossen. Wir hatten uns mehrere Fischrestaurants herausgesucht um eine „Plateau du fruit de mer“ zu essen. Diese Restaurants öffneten aber erst wieder um 19 Uhr. Ohne eine Stellplatz konnten wir das also vergessen. Weiter südlich fanden wir in dem Ort L´AGUILLON SUR MER einen Stellplatz in der Nähe eines Fischrestaurants. Entgegen der Info in Google Maps stellten wir dann fest, das dieses Restaurant geschlossen hatte. Aber Ende gut alles gut!!!! Gegenüber war einen Laden, LˋAlbatros dort gab es Austern direkt vom Züchter. Das Abendessen war gerettet, so frisch und so köstlich.    Weiter ging es auf die Insel Noirmoutier. Diese Insel ist durch eine Brücke vom Festland zu erreichen, ca. 20 km lang und hat ca. 10 000 Einwohner. In den Sommermonaten können es jedoch bis zu 100 000 Bewohner werden, da viele Franzosen hier ihr Sommerhaus haben. Es gibt zahlreiche Restaurants und gute Einkaufsmöglichkeiten für Austern und fangfrischen Fisch. Die Salzgärten bedecken 1/3 der Insel und die ca. 100 Salzbauern pflegen die jahrhundertealte Tradition der Salzgewinnung. In L´Epine fanden wir einen sehr zentralen Wohnmobilstellplatz .       Tag 57 Weiter ging es über Saint-Nazaire und Nantes ins Loiretal. Eigentlich wollten wir uns Nantes etwas näher ansehen, sicherlich ist das Château des Ducs de Bretagne sehenswert, doch Wohnmobile passen nicht in ein Parkhaus.    Val de Loire |